Rechtspopulistische Parteien erzielen in vielen Ländern Europas zweistellige Wahlergebnisse, sind in Regierungen vertreten, oder üben massiven Einfluss aus. Ihre Hetze richtet sich gegen „Islam“, „Ausländer“, „Sozialschmarozer“ aber auch gegen „die EU“. Sind solche extrem rechte Bewegungen „Pathologien moderner Industriegesellschaften“? Welche Rolle spielen die gesellschaftliche Veränderungen durch den Neoliberalismus? Welche Ansätze taugen zur Erklärung des Anwachsens dieses spezifischen Politik- und Organisationsmodus?
Referent: Alexander Häusler, Dipl. Soz.-Wiss.
Alexander Häusler ist Herausgeber des Sammelbandes: „Rechtspopulismus als ‚Bürgerbewegung‘. Kampagnen gegen Islam und Moscheebau und kommunale Gegenstrategien“, Wiesbaden, VS-Verlag für Sozialwissenschaften 2008
28.11.2011 | 19:00 | K9 Cafe Größenwahn
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Rechtspopulismus und antimuslimischer Rassismus: Eine neue Qualität rassistischer Formierung?” von Avanti – Projekt undogmatische Linke.
Mit freundlicher Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung.
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